Es gibt nur sehr wenige Spiele, die mich über Jahre hinweg fesseln konnten – SnowRunner gehört dazu. Mit über 2400 Stunden Spielzeit ist es für mich mehr als ein Spiel, eher ein Hobby.
In SnowRunner geht es darum, mit verschiedensten Trucks und Fahrzeugen schwierige Transportaufgaben zu meistern. Man liefert Baumaterialien, Treibstoff oder Maschinen an abgelegene Orte, baut Brücken und Straßen wieder auf, rettet steckengebliebene Fahrzeuge oder versorgt ganze Regionen mit Nachschub. Die Karten sind riesig und voller Hindernisse: tiefer Schlamm, Flüsse, Schnee, Eis und steile Berge. Das Ziel ist immer, trotz dieser Bedingungen die Mission erfolgreich abzuschließen – und dabei die richtige Strategie, das passende Fahrzeug und die beste Route zu wählen.
Was mich begeistert:
• Die realistische Fahrphysik macht jede Fahrt spannend – man spürt Gewicht, Kraft und Untergrund.
• Die große Fahrzeugvielfalt sorgt dafür, dass man für jede Aufgabe das passende Werkzeug findet.
• Im Koop mit Freunden wird aus einer simplen Lieferung schnell ein gemeinsames Abenteuer.
• Dank Mods bleibt das Spiel auch nach tausenden Stunden abwechslungsreich.
• Und immer wieder kommt neuer DLC-Content mit frischen Karten, Fahrzeugen und Missionen, sodass es nie langweilig wird.
Was manchmal stört:
• Der Fortschritt am Anfang ist sehr zäh.
• Manche Missionen ähneln sich stark.
• Kleinere Bugs oder Performance-Probleme sind nie ganz verschwunden.
Fazit:
Nur wenige Spiele schaffen es, mich so lange zu begeistern. SnowRunner ist eines davon. Es ist eine der besten Offroad-Simulationen überhaupt, weil es klare Ziele setzt: Hindernisse überwinden, Lieferungen meistern und ganze Regionen wieder zum Laufen bringen. Dank der regelmäßigen DLCs bleibt es auch nach tausenden Stunden spannend.